Naturschutzprojekte

Baum des Jahres

Baum des Jahres (Stechpalme) 2021 gepflanzt

Durch eine großzügige Spende der Fa. CDM Smith konnte am 08.11.2021 im Arboretum der „Baum des Jahres 2021“ gepflanzt werden – eine Stechpalme. Damit wurde eine Anregung des Naturprojektes umgesetzt, die in den Folgejahren eine Fortsetzung finden könnte, nämlich auf die Vielfalt der heimischen Laub- und Nadelbäume hinzuweisen und damit gleichzeitig das Arboretum zu bereichern. Die Baumschule Engelhardt stellte dafür ein schön gewachsenes Exemplar zur Verfügung, das der Bauhof an markanter Stelle eingepflanzt hat. Im Beisein von Frau Julia Haas von der Firma CDM Smith, Bürgermeisterin Rita Behr-Martin, Bauhofleiter Uwe Rukser, Kämmerer Jürgen Rosenäcker und einigen „Naturhelden“ (Frau Flurer-Wiedmann, Frau Landeck, Herr Schwandt) wurde der Baum begossen - und gebührend bewundert. Stechpalmen sind als Bäume eher selten und wachsen äußerst langsam, können dafür aber mehrere hundert Jahre alt werden. Insofern hat der Baum mit ca. 3,50 m schon eine stattliche Höhe erreicht. Frau Haas bedankte sich bei der Gemeinde für diese Baumpflanzung, mit der auch etwas für die Ökologie im Siedlungsbereich getan werde. Auch Bürgermeisterin Rita Behr-Martin freute sich über die Zuwendung der Firma CDM Smith und die umgehende Realisierung durch den Bauhof.

Baum des Jahres 2022 - die Rotbuche (Fagus sylvatica)

Text: Dr. Rudolf Fenner

Um einem weit verbreiteten Missverständnis gleich zuvorzukommen: Die Rot-Buche ist nicht die Buche mit den roten bis schwarz-roten Blättern, die in Parks, Friedhöfen und größeren Gärten oft zu sehen ist. Dieser auffällige Baum ist die Blutbuche, eine kultivierte Varietät der Rot-Buche, und Rot-Buche ist der botanisch korrekte Name für die grünblättrige Buche in unseren Wäldern. Sie heißt so, weil ihr an sich eher weiß-gelbes Holz im Vergleich zum fast weißen Holz der zu den Birkengewächsen gehörenden Hain- oder Weißbuche einen leicht rötlichen Einschlag hat. Zugegeben – das ist keine wirklich überzeugende Namensgebung. Da hier in Mitteleuropa keine andere Buchenart heimisch ist, wird sie meist schlicht Buche genannt.

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