Bericht

Bericht - 23.10.2013

Ort: Rathaussaal

Frank Meyer ist der neue Rektor der Julius-Wengert-Grundschule. Herr Meyer wurde bereits bei seiner Einsetzungsfeier am 25. September offiziell begrüßt. Rektor Meyer bedankte sich herzlich für die Ausgestaltung der Einsetzungsfeier, die für ihn ein gelungener Start in die neue Tätigkeit war, und die er so in seiner beruflichen Laufbahn noch nicht erlebt hat. Herr Meyer ist 56 Jahre alt und war bisher im Freistaat Sachsen 19 Jahre als Leiter verschiedener Schulen und drei Jahre als Schulrat tätig. Herr Meyer hat sich für die Übernahme einer Schulleitertätigkeit im Bundesland Baden-Württemberg entschieden, da er näher bei seinen beiden Söhnen sein wollte, die mit ihren Familien in Baden-Württemberg leben. Die Zusammenarbeit mit Schülern, Lehrerkollegium und Eltern ist sehr gut angelaufen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wird der Ausbau der Ganztagesbetreuung sein, den er nach den Herbstferien angehen will. Der Hauptschwerpunkt ist für Herrn Meyer, die Steigerung der Attraktivität des Standorts Wallhausen noch zu erhöhen, um ihn zu sichern. Für Rektor Meyer steht die Qualität des Unterrichts mit einer optimalen Vorbereitung auf den Übergang auf weiterführende Schulen an erster Stelle. Die Voraussetzungen an der Julius-Wengert-Schule sind nach den Worten von Herrn Meyer sehr gut, die Rahmenbedingungen optimal. „Hier macht das Lernen Spaß“, sagte Herr Meyer, „die Gemeinde hat sehr viel in die Schulgebäude und Ausstattung investiert“.

Zwei neue Pfarrer haben am 1. September ihren Dienst in der Gemeinde angetreten, die sich ebenfalls dem Gemeinderat vorstellten. Stefan Brender ist Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinden Wallhausen und Schainbach. Er ist 30 Jahre alt und wohnt mit seiner Ehefrau Anke und dem 21 Monate alten Sohn Jakob im Pfarrhaus in der Triftshäuser Straße. Familie Brender freut sich, dass sie als neue Pfarrfamilie in einer sehr engagierten Kirchengemeinde freundlich aufgenommen wurde, was ihr sehr viel Kraft gibt. Pfarrer Brender ist neben der Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes, dem Konfirmandenunterricht und Geburtstagsbesuchen als Religionslehrer an der Julius-Wengert-Schule tätig.

Pfarrer Markus Hammer ist 32 Jahre alt. Seine Familie, das sind Ehefrau Iris, die Eltern und Kindern aus ihrer früheren Tätigkeit im Kindergarten Wallhausen bekannt ist und die beiden Söhne Levi, 2 Jahre, und Noel, der am 25.12. ein Jahr alt wird. Pfarrer Hammer freut sich auf die Zusammenarbeit mit der bürgerlichen Gemeinde, zum Beispiel bei der Durchführung von Gottesdiensten anlässlich von Festen. Die Zusammenarbeit auch mit den Vereinen ist ihm sehr wichtig. Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Pfarrer von Hengstfeld ist Herr Hammer mit einem Beschäftigungsanteil von 25 % als Diakoniepfarrer im evangelischen Kirchenbezirk Blaufelden tätig.

Von einem Landwirt, der die Grundstücke beiderseits des Feldweges Flst. 1467/2 Gemarkung Wallhausen im Bereich Limbach bewirtschaftet, wurde der Antrag auf Einziehung des Weges gestellt. Der Weg Flurstück hat eine Fläche von 718 m². Der Landwirt möchte den Grasweg unterhalb der Erddeponie Limbach erwerben, um ihn umzupflügen und als Acker zu nutzen. Der Gemeinderat beschloss, ein Einziehungsverfahren einzuleiten, in dem die Bürger drei Monate Zeit haben, Einwendungen und Anregungen einzubringen. Nach Ablauf dieser Frist entscheidet der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung, ob die Einziehung des Feldweges erfolgen kann.

Die Hirtengasse in Hengstfeld wurde im Vollausbau saniert, Wasserleitungen, Kanalisation und Hausanschlüsse erneuert sowie neue Gehwege angelegt. Nachdem die Straßenbauarbeiten abgeschlossen sind und diese Maßnahme im Haushalt 2013 auch kassenmäßig abgeschlossen werden soll, sollen nun im Rahmen der vereinfachten Umlegung auch die neuen Grenzverläufe festgelegt werden.



Der Gemeinderat beschloss, die vereinfachte Umlegung durchzuführen. Die Anwohner gaben schon vor Durchführung der Maßnahme Zustimmungserklärungen zu dieser Vorgehensweise ab, wie Kämmerer Jürgen Rosenäcker mitteilte. Die Kosten des Verfahrens in Höhe von voraussichtlich 40.000.- € trägt die Gemeinde.

Bei der Anlegung von Bushaltebucht und Fußgängerüberweg für den Bahnhaltepunkt Wallhausen erhält der Einfahrtsbereich der Bahnhofstraße von der B 290 her einen neuen Belag. Im Zuge der Arbeiten wäre es sinnvoll, auch die restliche schadhafte Fläche im Kurvenbereich der Bahnhofstraße mit einem neuen Belag zu versehen. Die ausführende Baufirma Awus-Bau erstellte ein Angebot für die ca. 150 m² große Fläche. Bei 41.- €/m² betragen die Kosten ca. 6.150.- € für das Abfräsen der alten Deckschicht und den Neubelag. Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich, die Arbeiten ausführen zu lassen. Weiter wurde beschlossen, eine Esche auf dem Bahnhofsplatz zu fällen, von dem trotz mehrfach erfolgtem Rückschnitt weiterhin Gefahr durch Totholz in der Baumkrone ausgeht.

Anschließend erteilte der Gemeinderat das Einvernehmen der Gemeinde zu den folgenden Baugesuchen:

- Neubau eines Putenstalles mit Nebenraum, Futterlager, Waschwassergrube und Gastank sowie einer Lagerhalle für Einstreumaterial, Roßbürg, Flst. 1177,1178/1 Gemarkung Hengstfeld
-Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport und Doppelgarage, Flst. 931/12 Gem. Wallhausen, Erikaweg 9
-Erweiterung des Wohnhauses und der Garage, Flst. 239/7, Gem. Michelbach/L., Gailrother Weg 7.

Unter dem Tagesordnungspunkt Bekanntgaben/ Verschiedenes informierte Bürgermeisterin Behr über die folgenden Themen:

Vom Amtsgericht Langenburg wurde der Gemeinde mitgeteilt, dass Gemeinderätin Paula Schwandt zur Schöffin für die Geschäftsjahre 2014 – 2018 gewählt wurde.

Bürgermeisterin Behr bezog sich auf einen Pressebericht im Hohenloher Tagblatt, nach dem dem Landkreis Schwäbisch Hall rund eine Million Euro aus Landesmitteln für Straßenausbesserungsmaßnahmen gewährt wurden. Auch in der Ortsdurchfahrt der B 290 in Wallhausen und im weiteren Verlauf der B 290 ab Ortsausgang Wallhausen bis zur Abzweigung Schainbach wird in diesem Zusammenhang die Fahrbahn ausgebessert. Baubeginn für die Arbeiten ist der 11. November.

Am Mittwoch, dem 30. November findet um 15 Uhr eine öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses im Rathaussaal statt. Die Sitzung ist erforderlich geworden, da umfangreiche Schäden im Abwasserkanal und den Seitenanschlüssen in Wallhausen hauptsächlich in der Lindenstraße und in der Buchklinge festgestellt wurden. Da in der Buchklinge Setzungen des Straßenbelags aufgetreten waren, hatte man eine Kanalbefahrung durchgeführt, die ergab, dass Seitenanschlüsse gebrochen sind und das Wasser in den Unterbau strömt. Die Schäden müssen dringend behoben werden, da die Gemeinde hier in der Verkehrssicherungspflicht steht, wie Bürgermeisterin Behr bekannt gab.

In der September-Sitzung hatte der Gemeinderat beschlossen, den Förderantrag für die Erstellung eines Strukturgutachtens zur künftigen Abwasserbeseitigung gemeinsam mit der Gemeinde Satteldorf zu stellen. Der Bewilligungsbescheid für die Fördermittel ist bereits bei der Gemeinde eingegangen.

Das Geschirrmobil der Gemeinde ist mittlerweile so störungsanfällig, dass es künftig nicht mehr ausgeliehen werden kann. Von einer Ersatzbeschaffung wird abgesehen.

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