Bericht

Bericht - 21.10.2020

Ort: Sitzungssaal Rathaus Wallhausen

Zu Beginn der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates stand die Vergabe der Bauplätze im Baugebiet „Hochholz“, und zwar die der Bauplätze im Allgemeinen Wohngebiet auf der Tagesordnung. Die vier Plätze im Mischgebiet wurden noch nicht vergeben, da hier eine Durchmischung von Gewerbe und Wohnen erfolgen muss und dies aufgrund der vorliegenden Bewerbungen nicht gewährleistet ist.

Insgesamt 59 Bewerber hatten sich für die 28 Bauplätze im allgemeinen Wohngebiet beworben. Jeder Bewerber konnte sich für zwei Bauplätze bewerben. Wo mehr als eine Bewerbung vorlag, wurde der Erwerber per Losentscheid ermittelt. Die Bewerber waren nicht namentlich, sondern mit einer Bewerbernummer gekennzeichnet. Nur für wenige Bauplätze gab es einen oder gar keinen Bewerber. Die Ziehung nahm Gemeinderätin Frau Carolin Knauer-Gatzsche als „Glücksfee“ gemeinsam mit Kämmerer Jürgen Rosenäcker vor.

Die gezogenen Bewerber werden von der Verwaltung schriftlich benachrichtigt.

Frau Architektin Sibylle Müller erläuterte dem Gemeinderat anschließend das Ergebnis der von ihr durchgeführten Ausschreibungen der Heizungs- und Sanitärarbeiten sowie der Elektroarbeiten für den Neubau des Bauhofes. Günstigste Bieterin für die Heizungs- und Sanitärarbeiten war die Firma Leidig GmbH, 74599 Wallhausen, die auch den Zuschlag zum Brutto-Angebotspreis von 90.660,05 € erhielt. Günstigste Bieterin für die Elektroarbeiten war die Firma Deimling, 74599 Wallhausen, die ebenfalls den Zuschlag zum Brutto-Angebotspreis von 115.430,65 € erhielt.
Der Brunnen W 9 der Eico-Quelle GmbH & Co. KG ist als Entnahmebrunnen ausgebaut und erschließt Grundwasser im Lettenkeuper. Der Brunnen liegt ca. 800 m nördlich des Betriebes. Der Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zur Durchführung eines einjährigen Dauerpumpversuchs im Rahmen der Anerkennung als Mineralwasser und der Nutzungsgenehmigung war beim Landratsamt gestellt worden. Damit sollen die Leistungsfähigkeit und die Geeignetheit dieses Brunnens überprüft werden. Der Gemeinderat stimmte dem Dauerpumpversuch zu.

Unter dem Tagesordnungspunkt Bekanntgaben/ Verschiedenes informierte Bürgermeisterin Behr-Martin u. a. über die folgenden Themen:

Bürgermeisterin Behr-Martin bezog sich auf die Informationen des Landratsamts, nach denen der Landkreis die 7-Tages-Inzidenzmarke von 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner überschritten hat und damit Risikogebiet ist. Sie appellierte an die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates und EinwohnerInnen, die sogenannten „AHA-Regeln“ einzuhalten und soziale Kontakte einzuschränken. „Jeder Einzelne hat es in der Hand, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen“, stellte Bürgermeisterin Behr-Martin fest. Das Kulturhaus wurde mittlerweile wieder für außerschulische Nutzungen gesperrt.

Im Anschluss an die öffentliche fand eine nichtöffentliche Sitzung des Gemeinderates statt.

 

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